Die perfekte Lösung in Sachen Hundekot
Auf Gehwegen, in Parks und öffentlichen Grünanlagen treffen sich regelmäßig Mensch und Hund. Nicht immer zur Freude aller. Liegen gebliebener Hundekot in den Städten und in Grünanlagen sorgt immer wieder für Ärger und Unverständnis. Beugen Sie als Kommunalverwaltung oder Betreiber von öffentlichen Anlagen jetzt vor, denn nur so lassen sich die Verschmutzungen durch Hundekot effektiv reduzieren!
Praktische Hundetoiletten, Beutelspender und Zubehör der Marke „belloo“ verringern signifikant das Problem Hundekot in Ihrem Gemeindegebiet. Zusammen mit einer geeigneten Öffentlichkeitsarbeit überzeugen sie jeden Hundebesitzer: Saubere Entsorgung ist ab sofort Pflicht.
belloo smart – die intelligente Hundetoilette
Im Bereich der kommunalen Reinigungsaufgaben wollen wir Sie in Ihren Bemühungen um mehr Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit unterstützen. In Zusammenarbeit mit zwei Partnern haben wir die intelligente Hundetoilette „belloo smart“ für Sie entwickelt.
Belloo smart ist ein Zusammenspiel von drei Komponenten:
1. Hundetoilette vor Ort mit Sensor, der die Füllstände von Beutelspender und Abfallbehälter misst.
2. Datenübertragung von der Hundetoilette zur Kommune: Die Messdaten des Sensors werden über ein sogenanntes LoRa-Netz in eine zentrale Datenbank übertragen.
3. Software: Nachdem die Daten dort aufbereitet wurden, kann der Nutzer in der Kommune sie über das mobilfähige Webportal “Inno.Live” auf seinem Handy oder PC abfragen. Auf dieser Basis können die Kommunen ihre Arbeitsabläufe zielgerichtet steuern.
Nähere Informationen finden Sie in unserem Produktfolder, den Sie sich hier herunterladen (PDF) können.
Das Sortiment Hundetoiletten
Die Checkliste : 10 Schritte zur effizienten Hundekot-Entsorgung
Schritt 1: Projektziele, Zeitrahmen und Ansprechpartner festlegen
Definieren Sie: Was wollen Sie bis wann erreicht haben? Z. B. „Zeitaufwand für Kotentfernung auf Spielplätzen durch Betriebshof binnen 6 Monaten halbieren“. Das Projekt braucht einen „Kopf“, einen Ansprechpartner, bei dem alle Fäden zusammenlaufen.
Schritt 2: Hundehalter in die Planung einbeziehen
Informieren Sie die Hundehalter in Ihrer Stadt oder Gemeinde schon sehr frühzeitig über das Projekt und beziehen Sie sie in die Planung ein. So motivieren Sie diesen Personenkreis, wichtige Informationen beizusteuern (z. B. geeignete Standorte für Stationen mit Beutelspender/ Abfallbehälter) und in der Öffentlichkeit für Ihr Vorhaben zu werben.
Schritt 3: Bestandsdaten ermitteln
Ermitteln Sie zur Planung der Standorte für die Stationen folgende Daten Ihrer Stadt oder Gemeinde:
- Städtisch / ländlich
- Touristisch ja / nein
- Fläche
- Abfallbehälter (bereits vorhanden? Wo? Ausreichend?)
- Anzahl Einwohner, Anzahl Hunde
- Endentsorgung (Verbrennung / Deponie?)
- „Gassistrecken“ / Parks / Spielplätze / Schulhäuser / Brunnen
Schritt 4: Auswahl der Standorte
Bei der Planung der Standorte sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen.
Prioritäten und Ausschlüsse:
- Bei jedem Wetter gute Zugänglichkeit für Hundehalter
- Schulwege, Spielplätze und Wartungspersonal
- Treffpunkte von Jugendlichen oder suchtkranken Menschen
- Gut sichtbare, öffentliche Punkte an „Gassistrecken“
- In der Nähe von Wasserstellen (Fluss- / Bachläufe, Springbrunnen, Pumpen)
- Belebte Standorte mit sozialer Kontrolle
- Schon vorhandene Befestigungsmöglichkeit nutzen (z. B. Wand, Mast etc.)
Schritt 5: Materialbedarf ermitteln
Der Materialbedarf richtet sich nach den gewählten Standorten. Nutzen Sie bereits bestehende Befestigungsmöglichkeiten. Das reduziert den Materialaufwand und verkürzt die Installationszeit.
Schritt 6: Öffentlichkeitsarbeit
Stellen Sie das Projekt positiv und originell allen Einwohnern Ihrer Stadt oder Gemeinde vor, nicht nur den Hundebesitzern. Nutzen Sie bestehende Kooperationen, die Pressestelle, das Amtsblatt und wenn möglich eine Agentur, die sich mit dem Projekt identifiziert.
Erstellen Sie:
- Informationsflyer mit allen wichtigen Regelungen, Handhabungen und den Standorten der Stationen
- Plakate für den Aushang in den kommunalen Einrichtungen und den Schaufenstern der Einzelhändler
- Pressemitteilungen (Projektstart, dann mindestens halbjährlich zu besonderen Aktionen wie z. B. Frühjahrsputz)
- Eine Internetpräsenz mit Standortverzeichnis der Stationen, wichtigen Informationen und Verlinkung zu den Projektpartnern
So erreichen Sie sehr viele Menschen, es wird über „Ihr“ Thema gesprochen und es entsteht ein positiver Druck auf die Hundehalter.
Schritt 7: Montage
Montage und Öffentlichkeitsarbeit sollten gleichzeitig geschehen. In der Regel stellt der Bau- bzw. Betriebshof, das Grünflächenamt oder der kommunale Straßenreinigungsdienst die Stationen auf.
Schritt 8: Stationen regelmäßig warten
Eine regelmäßige Kontrolle, Wartung und Befüllung der Spender ist extrem wichtig. Auch diese Tätigkeiten übernehmen in der Regel der Bau- bzw. Betriebshof, das Grünflächenamt oder der kommunale Straßenreinigungsdienst. Nur wenn die Stationen stets ausreichend bestückt und die Abfallbehälter geleert sind, nehmen die Hundehalter das System an. Beschaffen Sie Beutel, die reißfest und wasserdicht sind. Achten Sie auf Qualität, nicht nur auf den Preis!
Schritt 9: Einweihungs-Event
Organisieren Sie ein Einweihungs-Event. So schaffen Sie eine positive Stimmung zu diesem wichtigen Thema und können sicher sein, dass jeder Hundebesitzer weiß: Saubere Entsorgung ist ab sofort Pflicht!
Schritt 10: Weitere Maßnahmen
Beobachten Sie das Projekt. Lassen Sie Bürgerumfragen zur Zufriedenheit mit dem Entsorgungssystem durchführen. Erstellen Sie immer wieder einmal eine Pressemitteilung. So wird das Thema nicht vergessen. Informieren Sie auch neue Bürger über das Projekt. Machen Sie deutlich: Auch „Bio“-Beutel gehören in den Restmüll, nicht in die Natur!
Achten Sie darauf, dass auf den üblichen „Gassistrecken“ mindestens alle 300 Meter ein Abfallbehälter und alle 500 Meter ein Beutelspender montiert ist. Nur wenn flächendeckend Stationen installiert werden, kann die Hundekotentsorgung richtig funktionieren. Niemand geht gern mit einem gefüllten Kotbeutel in der Hand spazieren!